"Songs und Geschichten mit Antworten auf dein Leben."
In „Mein Lieblingssong“ sprechen wir mit unseren Gästen über ihre persönlichen Erinnerungen und Emotionen zu ihrem Lieblingssong: Bei welchem Konzert sie den Song gehört haben und welche Freunde damals dabei waren, das interessiert.
Falk&Ryll fragen nach den ganz besonderen Momenten eines Songs. Jeder hat den einen Song, der ihn bereits gefühlt sein ganzes Leben begleitet. In unserem Podcast „Mein Lieblingssong“ geht es zwar um Musik, aber meist viel mehr um die starken Emotionen und die mit einem Song erlebten Geschichten unserer Gäste. Woran erkennt man einen Lieblingssong und gibt es tatsächlich nur den einen? Seit wann kennt man seinen Lieblingssong und wo hat man diesen zuallererst gehört? In unseren Gesprächen entwickeln sich oft überraschende und inspirierende Gespräche mit unseren Gästen. Einfach mal reinhören oder selbst mitmachen. Unseren Podcast „Mein Lieblingssong“ gibt es überall, wo es gute Podcasts gibt.
Andreas Ryll
Jahrgang 1964, Journalist und Radioprofi, lebt in Mönchengladbach und moderiert im deutschsprachigen Programm des Belgischen Rundfunks. Er arbeitet als journalistischer Berater für Unternehmen , Verbände und Redaktionen.
Stephan Falk
Jahrgang 1968, Medienprofi und ehemaliger Radiomacher, lebt heute als Autor in Köln und in der Eifel. Er war für zahlreiche Radiostationen, regionale Tageszeitungen sowie Online-Medien aktiv.
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Experience von Ludovico Einaudi - Leonard Grobien
„Experience“: Wie ein Song Leonard Grobien’s Leben und Schaffen prägt – Ein bewegendes Gespräch über Musik, Film und das Leben mit einer Behinderung. In dieser berührenden Folge von „Mein Lieblingssong“ dürfen wir den talentierten Drehbuchautor und Regisseur Leonard Grobien als Gast begrüßen. Sein Lieblingssong? Das eindringliche Stück „Experience“ des italienischen Komponisten und Pianisten Ludovico Einaudi, ein Meisterwerk, das seit 2013 die Herzen bewegt. Für Leonard ist dieser Song mehr als nur Musik – es ist die Melodie, die ihn inspiriert, während er an seinen Geschichten arbeitet, wie bei seinem ersten Drehbuch für den Film „Veritas“. Doch es geht um mehr als nur um Musik. Leonard teilt offen seine Erfahrungen im Leben mit Glasknochen, einer Behinderung, die ihn begleitet, ohne ihn auszubremsen. Wir sprechen über den weltberühmten Film „Ziemlich beste Freunde“ und was dieser für Menschen mit Behinderungen bedeutet. Leonard erzählt von seinem eigenen Wunsch, wie wir als Gesellschaft den Umgang mit Menschen mit einer Behinderung verbessern können. Und dann ist da noch die Musik – die für ihn nicht nur Inspiration, sondern auch ein emotionaler Anker ist. Erfahre, warum Musik für Leonard solch eine bedeutungsvolle Rolle spielt und lass dich von seiner Geschichte mitreißen. Diese Folge geht unter die Haut und lädt dazu ein, die Welt und die Musik durch Leonard Grobiens Augen und Ohren zu erleben.
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All I Need (feat. Beth Hirsch) von Air - Alexander Brockmeier
Für Alexander Brockmeier (Head of Marketing) ist „All I Need (feat. Beth Hirsch)“ von der französischen Band Air nicht nur sein Lieblingssong, sondern auch ein musikalischer Ausdruck der Zeit Ende der 90er-Jahre. Nicht nur der Song begleitet ihn schon seit vielen Jahren, sondern auch das dazugehörige Musikvideo hat er verinnerlicht. Fast detailgetreu kann er das Musikvideo beschreiben. Was die Musik von Air mit seiner Berufsauswahl zu tun hatte und wann er seinen Lieblingssong heute hört, verrät er uns in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Positivity von Steffen Morrison - Prof. Dr. Volker Busch
In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ sprechen wir mit unserem Gast Prof. Dr. Volker Busch (Arzt, Wissenschaftler, Autor und Vortragsredner) über seinen Lieblingssong „Positivity“ von Steffen Morrison aus dem Jahr 2020 und wie Musik auf unsere Psyche wirkt. Er verrät uns nicht nur, wie wir über die Auswahl der Musik ein Wohlgefühl erreichen können, sondern auch, warum gerade dieser Song sein Lieblingssong geworden ist.
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Fields Of Gold von Eva Cassidy - Jördis Tielsch
„Fields Of Gold“ in der Cover-Version der US-amerikanischen Sängerin und Gitarristin Eva Cassidy ist der Lieblingssong von Jördis Tielsch. Mit 13 Jahren sang die deutsche Singer-Songwriterin und Multiinstrumentalistin ihren Lieblingssong live auf der Bühne, ohne zu wissen, dass das Originalstück von Sting stammt. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ erzählt Jördis, warum der Song sie an ihre unbeschwerte Kindheit erinnert, an die Vergänglichkeit und wann sie „Fields Of Gold“ am liebsten hört.
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If I Should Fall From Grace With God von The Pogues - Jan Liepold
Wenn Jan Liepold (Kommunikationsexperte, Berater und Podcaster) von seinem Lieblingssong „If I Should Fall From Grace With God“ von The Pogues erzählt, nimmt man ihm direkt seine Begeisterung für diesen Song ab. Der Titel „If I Should Fall From Grace With God“ erschien 1988 auf dem gleichnamigen Album der Pogues. Warum sein geplanter Besuch von einem Pogues-Konzert scheiterte und in der örtlichen Pizzeria endete und was der Sänger Shane MacGowan damit zu hatte, erzählt er in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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The Time Is Now von Moloko - Florian Dengler
Frühjahr 2000 und die 1994 in Sheffield gegründete Band Moloko flutet mit ihrem Hit „The Time Is Now“ jede gute Party, bei der bis zu den Morgenstunden getanzt wird. Für Florian Dengler (Berater, Kreativdirektor, Illustrator und Autor) seitdem der persönliche Lieblingssong, der auf keiner Party, die mit einem Sonnenaufgang endet, fehlen darf. In dieser Folge erzählt uns Florian von rauschenden Partynächten auf Berliner Dächern, was ihn an irischen Sängerin Róisín Murphy bis heute begeistert und was der Bandname Moloko für eine Bedeutung hat.
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Trees von Big Special - Susanne Schnabel
Wir hätten es wissen müssen. Denn wenn man jemanden wie die Journalistin Susanne Schnabel, die mindestens einmal die Woche auf einem Live-Konzert anzutreffen ist, nach ihrem Lieblingssong fragt und zu einer Podcastfolge von „Mein Lieblingssong“ einlädt, dann sollte man auf eine Überraschung vorbereitet sein. Mit „Trees“ von der aus Birmingham stammenden Band Big Specials ist Susanne die Überraschung gelungen. Spannende Band, interessanter Titel und überraschender Sound. Und wer bei solch einem Lieblingssong auch noch an Kuchenessen denken kann, der muss Musik einfach lieben.
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Zoolookologie von Jean-Michel Jarre - Götz Schubert
1984 erscheint bereits das achte Musikalbum mit dem Titel „Zoolook“ vom französischen Künstler Jean-Michel Jarre. Götz Schubert (Schauspieler, Hörbuch- und Hörspielsprecher) kaufte die Schallplatte mit seinem Lieblingssong „Zoolookologie“ damals in einem Laden in Budapest und ist bis heute begeistert von der Jean-Michel Jarres Musik. In dieser Folge erzählt der bekannte Schauspieler, wie man in der damaligen DDR vor Plattenläden anstand, um sich seine lang ersehnte Lizenzplatte in einer Tüte abzuholen und wo er das erste Mal die Musik von Jean-Michel Jarre gehört hat.
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An Tagen wie diesem von Fettes Brot - Perihan Taseri
Mit „Moin moin, was geht? Alles klar bei dir? Wie spät?“ beginnt der Lieblingssong von Perihan Taseri (Hochzeitsrednerin) erst einmal leichtfüßig und klingt wie eine oberflächlich beginnende Plauderei. Doch schon wenige Zeilen später bleibt von dieser textlichen Leichtfüßigkeit wenig bis nichts übrig und die Gefahr, sich am brühend heißen Kaffee zu verbrennen, ist groß. Denn in „An Tagen wie diesen“ von Fettes Brot aus der Elbmetropole Hamburg aus dem Jahr 2005 geht es u. a. um die Berichterstattung der Medien und wie Menschen damit umgehen. Peri verbindet mit ihrem Lieblingssong viele persönliche Erinnerungen. Warum sie aber den Text erst zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „An Tagen wie diesen“ so richtig wahrgenommen und reflektiert hat, erzählt sie in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Georgia von Charles Lloyd - Maxime Bender
Mit dem Stück „Georgia“ vom renommierten Jazz-Saxofonisten und Flötisten Charles Lloyd aus dem Jahr 2000 ist ein Jazz-Stück mit einer unglaublichen melodischen Tiefe und einer außergewöhnlichen Intensität. Seit Maxime Bender (Musiker & Direktor TRIFOLION Echternach) das Stück als 18-Jähriger zum ersten Mal live hörte und sich noch am Merchandising-Stand auf dem Konzertgelände die CD davon kauft, ist er fasziniert von Charles Lloyd. In dieser Folge geht es aber nicht nur um „Georgia“ und Charles Lloyd, sondern auch um richtige Atmung und warum Musik tatsächlich die große Kraft hat, Menschen miteinander zu verbinden.
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Freak On Leash von Korn - Tina Goldschmidt
„Freak On Leash“ erschien 1998 auf dem Album „Follow The Leader“ der kalifornischen Metal-Band Korn. Korn gelten als Mitbegründer des New Metal. Tina Goldschmidt (Komikerin & Soziologin) war 15 Jahre jung, als sie 2003 im Ferienlager in Tschechien das erste Mal ihren Lieblingssong hörte. Bis heute begleitet sie die Musik von Korn und sie kann kaum nachvollziehen, wie man von „Freak On Leash“ nicht begeistert sein kann. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ erzählt Tina nicht nur von ihrer Faszination für New Metal, sondern auch, wie man den Song ihrer Nachbarin in Sachsen auf Sächsisch beschreibt.
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En minger Bud von den Bläck Fööss - Cornel Wachter
Für den Kölner Künstler Cornel Wachter (Bildhauer & Maler) sind die Bläck Fööss so etwas wie die musikalische Bedienungsanleitung für Köln. Aus seiner Sicht sollte man sich mit der Musik und den Texten von der kölschen Band Bläck Fööss auseinandersetzen, wenn man die Stadt am Rhein wirklich verstehen möchte. Sein Lieblingssong ist „En minger Bud“ in der Live-Version von 1989 aus dem Millowitsch Theater und in der Originalversion im Jahr 1977 auf dem Album „Links eröm - rächs eröm“ erschienen. Dass die Bläck Fööss bei Weitem viel mehr als eine Karnevalsband sind, das versteht man spätestens nach dem Hören von dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ mit dem Gast Cornel Wachter.
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Good Times von Eric Burdon & The Animals - Michel Malcin
Unser Gast Michel Malcin, ehemaliger Pastor, tourt mit seinem Genussbus Doppellecker durch Europa und trifft tagtäglich viele Menschen mit entsprechend vielen Geschichten. „Good Times“ von Eric Burdon & The Animals aus dem Jahr 1967 ist gewissermaßen der Sound zum persönlichen Roadmovie von Michel und daher sein persönlicher Lieblingssong. Wenn man sich die Geschichte von Michel in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ anhört, dann kann man sich sehr gut vorstellen, wie das ist, wenn die Gäste im und vor dem Genussbus alle „Good Times“ singen.
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Different People von Biffy Clyro - Tobias Mann
Die schottische Band Biffy Clyro ist hierzulande vielleicht nicht jedem bekannt, was einen allerdings verwundert, wenn man sich näher mit ihrer Musik und ihren Alben beschäftigt. Der Song „Different People“ vom Album „Opposites“ aus dem Jahr 2013 ist der Lieblingssong von Tobias Mann (Kabarettist und Musiker). Besonders live sind die Jungs von Biffy Clyro so großartig, dass Tobias schon mehrere Auftritte von ihnen gesehen hat. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ erzählt Tobias, welche persönlichen Erinnerungen er an seinen Lieblingssong „Different People“ hat und welche Rolle Musik generell in seinem Leben spielt.
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The Fox von Elton John - Anna von Boetticher
Anna von Boetticher (deutsche Apnoetaucherin), auch bekannt als Waterwoman, die unter Wasser mit Haien oder Krokodilen taucht, als wären diese Kuscheltiere, kann länger unter Wasser die Luft anhalten, als ihr Lieblingssong „The Fox“ von Elton John dauert. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ erzählt Anna, wie sie ihre erste Elton John Schallplatte als Jugendliche auf einem französischen Markt gekauft hat, wie Musik beim Tauchtraining helfen kann und warum gerade der Text von ihrem Lieblingssong sie bis heute begleitet.
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Bohemian Rhapsody von Queen - Christian Mourad
„Bohemian Rhapsody“ war der erste Nummer-eins-Hit von Queen und wurde im Herbst 1975 veröffentlicht. Für Christian Mourad (Eventmanager) ist „Bohemian Rhapsody“ der persönliche Lieblingssong. Er kann sie heute noch daran erinnern, als er sich das Album „A Night at the Opera“ gekauft hat und zu Hause hoch und runter hörte. Spannend wird es auch, wenn Christian sich daran erinnert, als er mit seinem Onkel in einem Cadillac durch Beirut fährt und auf einem eingebauten Auto-Schallplattenspieler Queen hört. Dies und mehr zum Song „Bohemian Rhapsody“ er in dieser Podcast-Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Wicked Game von Chris Isaak – René Blanche
1989 erscheint mit „Wicked Game“ der wohl bekannteste Song von dem aus Kalifornien stammenden Musiker Chris Isaak. Das Liebeslied wurde u. a. als Instrumentalversion in einer Szene in David Lynchs Film „Wild at Heart“ eingesetzt und hat entsprechend zur Bekanntheit von diesem Song beigetragen. Wie René Blanche (Schauspieler) zu seinem Lieblingssong „Wicked Game“ gekommen ist und was er mit diesem Song verbindet, erzählt er in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Es ist an der Zeit von Hannes Wader - Margot Käßmann
Margot Käßmann (Theologin & Pfarrerin) hat mit „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader aus dem Jahr 1981 einen Song ausgewählt, der seit Jahrzehnten zu einer Art Hymne der Friedensbewegung geworden ist. Was ihr immer wieder Hoffnung macht, wenn Margot ihren Lieblingssong hört und warum auch jüngere Menschen „Es ist an der Zeit“ hören sollten, erzählt sie in dieser bewegenden Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Mardi Gras Parade von Emile Christian – Joe Wulf
Emile Christian aus New Orleans schrieb den weltbekannten Musiktitel „Mardi Gras Parade“. Das Stück aus dem Jahr 1958 versetzt einen direkt in die Stimmung einer Mardi Gras Parade, die traditionell am Faschingsdienstag mit einem großen farbenfrohen und ausgelassenen Umzug u. a. in New Orleans gefeiert wird. Die lebensbejahende Stimmung und Freude auf diesen Paraden spürt man förmlich beim Hören von diesem Song. Für Joe Wulf (Jazzposaunist, Sänger & Bandleader) ist dieser Titel von Emile Christian mit vielen Erinnerungen und Erlebnissen aus seiner Karriere als Musiker verbunden. Er hört seinen Lieblingssong regelmäßig und spielt ihn auch immer wieder mal mit seiner Band.
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A New Error von Moderat – Sina Martens
„A New Error“ aus dem Jahr 2009 von der Berliner Musikgruppe Moderat ist der Lieblingssong von Sina Martens (Schauspielerin). „A New Error“ ist ein reines Instrumentalstück und besonders das ist für Sina besonders reizvoll. Denn bei einem Instrumentalsong kann man sich seine eigenen Zeilen in Gedanken zur Musik schreiben. Was die Schauspielerin zudem an diesem Song faszinierend findet und warum Kartoffelklöße und „A New Error“ eher nicht zusammenpassen, das erzählt Sina in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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One Love von Bob Marley - Claudia Kuhlmann-Seineke
Für Claudia Kuhlmann-Seineke (Marketing, Kommunikation/PR) ist „One Love“ ein absoluter Lieblingssong. Bereits als 13-Jährige plakatierte sie ihr Kinderzimmer in einem fränkischen Dorf mit Bob Marley Postern und ließ die Dorfbewohner bei offenen Fenstern am Reggae-Sound teilnehmen. 1980 kam sie in den Genuss und ihre Eltern, die anfänglich genauso wenig wie manche Dorfbewohner von Claudias Musikvorlieben begeistert gewesen sind, fuhren sie zu einem Bob Marley Konzert nach Dortmund. Warum Claudia von Bob Marley schon in frühen Jahren begeistert gewesen ist und was den Song „One Love“ für sie so besonders und zum persönlichen Lieblingssong macht, erzählt sie in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Siegfried (fest. Nya) von Erik Truffaz - Didier Scheuren
Didier Scheuren (Artiste-Ingenieur) gerät sofort in Begeisterung, wenn er von seinem Lieblingssong „Siegfried“ erzählt. Den Titel findet man auf dem 1999 erschienenen Album „Bending New Corners“ vom französischen Jazztrompeter Erik Truffaz. Der für seine Experimentierfreudigkeit bekannte Truffaz spielte diesen Titel gemeinsam mit dem Schweizer Rapper Nya ein. In dieser Folge erzählt Didier davon, wann er am liebsten seinen Lieblingssong hört, was Truffaz für ihn mit Essen zu tun hat und warum Erik Truffaz hören und gleichzeitig eine belgische „Fritte spezial“ zu essen nahezu unmöglich ist.
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Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n von Wolfgang Petry - Madeline Zilch
Fast täglich hört Madeline Zilch (Reporterin & Moderatorin) ihren Lieblingssong „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“ von Wolfgang Petry aus dem Jahr 1992. Wahrscheinlich gibt es kaum eine Party, an der nicht irgendwann auch der King of Schlager gespielt wird. Der Kölner Lockenkopf mit den unzähligen Freundschaftsbändern hat besonders in den 80ern und 90ern für einen Partyhit nach dem anderen gesorgt. Und ob man möchte oder nicht, bei Madeline Lieblingssongs „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“ singt fast jeder mit. Was Madeline an Wolfgang Petry und besonders diesen Song so begeistert und was das alles mit den Wildecker Herzbuben und Hausarbeit zu tun hat, das erzählt sie in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Guildo hat Euch lieb von Guildo Horn – Holger Lersch
Guildo Horn, der Mann mit den Nussecken veröffentlichte 1998 mit „Guildo hat Euch lieb“ einen aussergewöhnlichen Song und nahm damit auch beim Grand Prix d'Eurovision de la Chanson teil. Die Songzeile „Piep, piep, piep, ich hab’ Dich lieb.“ trällerte damals gefühlt jeder mit. Holger Lersch (Finanzdatenvisualisierung, Vlogger & Blogger) sang nicht nur diese eine Zeile mit, sondern coverte mit seiner damaligen Band der Musikschule gleich den kompletten Song auf der Bühne. Seit dieser Zeit ließ ihn „Guildo hat Euch lieb“ nicht mehr los. Heute lebt der Rheinland-Pfälzer in der Nähe von New York und seinen Lieblingssong hört er immer noch oder spielt ihn einfach auf dem Klavier nach. Was ihn an diesem Song so begeistert und warum der Text aktuell als eine Botschaft an jeden von uns verstanden werden kann, das hört ihr in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.
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Buleria - Niño Ricardo – Dr. Albert Kitzler
Mit einer „Buleria“ vom spanischen Flamenco-Gitarristen Niño Ricardo wählt Dr. Albert Kitzler (Philosoph) einen außergewöhnlichen Song aus dem Jahre 1942 als seinen Lieblingssong aus. Der aus Sevilla stammende Niño Ricardo war ein Begründer des modernen Flamenco-Stils. Interessant ist auch zu erfahren, wie Albert seinen Lieblingssong auch in Verbindung mit seinen intensiven Studien der praktischen Philosophie bringt. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ geht es also auch um Sokrates und Konfuzius.
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When you're near me i have difficulty von XTC - Michael Behrendt
Der Song „ When you're near me i have difficulty “ von der aus der britischen Stadt Swindon stammenden Band XTC ist aus dem Jahr 1979 und auf dem Album „Drums and Wires“ zu finden. Für Michael Behrendt (Autor, Lektor & Musikjournalist) war XTC, dessen Musik er durch befreundete Musiker entdeckte, der Beginn seiner persönlichen New Wave-Zeit. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ erzählt Michael, was ihn an XTC und deren Musik bis heute fasziniert.
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Mayonaise von den Smashing Pumpkins - Julia „Jooles“ Pauly
„Mayonaise“ ist sicherlich nicht der erste Song, der einem einfällt, wenn er an die aus den 90er-Jahren erfolgreiche Alternative-Rockband Smashing Pumpkins denkt. Weitaus bekannter sind wohl „Disarm“ und „Today“, die sich ebenso wie „Mayonaise“ auf dem im Jahr 1993 erschienen Album„Siamese Dream“ befinden. Wer jedoch die persönliche Geschichte von Julia „Jooles“ Pauly (Singer- & Songwriterin) zu ihrem Lieblingssong in dieser Folge hört, der kann nachvollziehen, dass „Mayonaise“ der Lieblingssong von Jooles geworden ist.
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The Joker von der Steve Miller Band - Stefan Josefus
Den ersten großen Erfolg hatte die Steve Miller Band 1973 mit der Veröffentlichung des Songs „The Joker“ auf dem gleichnamigen Album. „The Joker“ wurde zu einem weltweiten Hit und erreichte in den USA „Fünffachplatin“. Stefan Josefus (Musiker, Bandleader Franz K.) war bereits unmittelbar nach der Veröffentlichung von „The Joker“ absolut begeistert von seinem heutigen Lieblingssong. In dieser Podcast-Folge erzählt Stefan uns u. a., wie es dazu kam, dass er von Steve Miller die offizielle Erlaubnis bekam, eine eigene Version von „The Joker“ mit seiner Deutschrock-Band Franz K. zu veröffentlichen. Welche persönlichen Erinnerungen er an den Song hat und warum er auch heute noch ein Kassettenlaufwerk im Auto präferiert, verrät er natürlich auch.
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Fragile von Sting - Peter Brings
„Fragile“ von Sting zu finden auf dem Album „… Nothing Like the Sun“ aus dem Jahr 1987 ist ein Song, der bis heute an Aktualität leider nicht verloren hat. Für Peter Brings (Sänger und Gitarrist von den Brings) ist es eine starke Aussage und sein Lieblingssong gleichermaßen. Offene und ehrliche Worte findet Peter in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“. Wenn er u. a. sagt „Das Einzige, was Emotionen und Erinnerungen einfangen kann, ist Musik. Das ist so, als ob der Film noch einmal vorgeführt wird.“ Dann versteht man direkt, was er als Mensch und Musiker damit ausdrücken möchte. Und spätestens wenn er dann auch noch von der basisdemokratischen Diskutierkapelle, so nennt er seine Band Brings selbst erzählt, dann ist er in seinem Element. Freut euch auf eine unterhaltsame Folge mit dem Kölschrock-Musiker Peter Brings.
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Cloudbusting von Kate Bush - Karsten Brandt
Was hat Wettermanipulation mit einem Lieblingssong zu tun?
Wenn ein bekannter Meteorologe wie Karsten Brandt einen Lieblingssong hat, der „Cloudbusting“ heißt und dieser Lieblingssong ihn schon seit Jahrzehnten begleitet, dann kann das kein Zufall sein. In dieser Bonus-Folge gibt es Spannendes zum Song „Cloudbusting“ von Kate Bush aus dem Jahr 1985 zu erfahren. Karsten erzählt uns, wie er den Text von seinem Lieblingssong interpretiert und was der Therapeut und Forscher Wilhelm Reich und sein „Cloudbuster“ mit dem Song zu tun hat.
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Vielen Dank an Thomas Felgenträger (www.thomas-felgentraeger.de) für die wunderbaren Fotos auf dieser Website.